Das Gewerbegebiet (IKOWA) | | Drucken | |
Samstag, 06. September 2008 um 08:23 Uhr |
In Sorge um unsere Region haben sich interessierte Bürger aus Waltershofen, Kißlegg und dem Umland diesem Thema angenommen. In vielen gemeinsamen Sitzungen wurde das Thema von den Mitgliedern aufgearbeitet. Mehrfach wurden Fachleute zu bestimmten Themen einbezogen. Ein Studie durch Frau Dr. Billing (Uni Kassel) wurde in Auftrag gegeben und durch die Mitglieder bezahlt. Die politische Meinung und die von ELK
Das Arrisriedermoos, die Waltershofener Seenplatte, der Biotopenverbund in diesen Bereichen und die Argen sind in unmittelbarer Nähe. Wir fordern auch den Blick über die Gemeindegrenzen hinaus - zu erschlossenen, aber noch nicht bebauten Gewerbeflächen - um hier nicht in Konkurrenz zu den Nachbargemeinden zu gelangen. Wir sind der Meinung, dass alternative Standorte in unserer Gemeinde ohne Vorbehalte untersucht werden sollten. Hier sehen wir Zaisenhofen als Alternative, da ein kompaktes Gewerbegebiet die Infrastukturkosten niedrig hält und so erweitert werden kann, wie sich der Bedarf entwickelt! Und es kann um die geplante Ortsumgehung Kißlegg entwickelt werden! Bundekanzlerin Merkel fordert eine Redzierung des Flächenverbrauchs von aktuell ca. 110ha/Tag auf 30 ha/Tag in Deutschland. Unser Ex-Ministerpräsident Öttinger forderte schon 2007 die NETTO-NULL! Hier kommen dann die Brachenentwicklung, Innerortsentwicklung und das strikte NICHT NEU VERSIEGELN auf die Tagesordnung. Viele Gutachten warnen vor den Folgekosten bei weiterer Wohn- und Gewerbegebieterschließung. Vor allem im Hinblick auf den demografischen Wandel, welcher ausser Zweifel steht und welcher auf Dauer den Bedarf und die Nachfrage sinken läßt. Im Wohnbereich führt das zu Leerständen und bei Gewerbe/Industrie zu Brachen, welche dann auf Kosten den Bürger rückgebaut werden. Das ist in vielen Handreichungen der Parteien nachzulesen und von Fachkundigen zu hören. Das Verhalten der Bürgemeister und Gemeinderäte, die diesen Parteien angehören, scheint somit mehr als fragwürdig. Und wer soll den Bügern später die Immobilie - als Altersvorsorge gebaut/gekauft - abkaufen, wenn die Nachfrage fehlt?
.. dazu stehen wirWir sind weiterhin für: den Erhalt und den Ausbau von Arbeitsplätzen, die Stärkung unserer heimischen Wirtschaft mit Gewerbe und Handel, allerdings nicht um jeden Preis. ... aus dem Blick unserer MitbewohnerTrotz sehr vieler positiver Ressonanz von Seiten besorgter und nicht informierter Bürger und auch von oberster politischer Seite, wie von Ministerin Gönner, ist unser Handeln bisher nicht von hohem Erfolg gekrönt. "Ha, so schlimm wird´s scho it werra", entgegnen die gutgläubigen Allgäuer den "Nachhaltigkeitskämpfern". .... die Argumente der Funktionsträger
..... auch das nochWer die von der Autobahn arg strapazierte Natur sieht, kann sich bei diesen Gedanken nur weinend abwenden. Hinzu kommt, dass im Argental beim Hofgut Dürren ein Hotelkomplex für einhundert Betten mit Gastronomie entstehen soll, dass das Holzwerk Baumann in Beutelsau noch immer in diesem Gebiet expandieren will. Alle bisherigen Baumaßnahmen in diesen Bereichen haben unter anderm gezeigt, dass jeder Eingriff erhebliche Probleme aus der Sicht des Grundwassers gebracht hat. Wie sich die zu erwartenden Baumaßnahmen auf das Arrisriedermoss und den Biotopenverbund um die Waltershofener Seenplatte und die Argen auswirkt, was auch mehrfach von neutralen Fachleuten gemahnt wurde, lässt sich erahnen. Alle am IKOWA beteiligten Kommunen bieten weiterhin ihr Gewerbegebiete an und erschließen weiter neue Flächen. ...... ELK kämpft weiterOb es hilft, scheint allerdings fraglich. Das Bürgerbündnis ELK mit ihren Verbündeten wird weiterhin für den Einhalt dieses Wahnsinns kämpfen! Wer Fragen stellt, ist kein Chaot, sondern ein Ahnungloser. Wer die Fragen nicht beantwortet, ist allerdings ein verantwortungsloser Gleichgesinnter! Nur der Gedanke Arbeitslose, kann nicht als einzig schlagendes Argument für das IKOWA angeführt werden. Unsere Region ist in Bezug auf diese Zahlen im Länder und Bundesvergleich auf der Sonnenseite! Hinterfagen Sie die Sinnhaftigkeit diese Gewerbegebietes. Trotz aller Vorkommnisse sind wir immer noch für Fairness - wir versuchen uns daran zu halten!Wir werden weiterhin für die Sache kämpfen! |
Der Ferienhof Riehlungshöhe
Familie Spiess
Riehlingshöhe 3
88353Kißlegg
Ihr Partner für Erd-
arbeiten u. Betonlieferung
Werner Harlacher
Gamsweg 8, 8353 Kißlegg
Tel. 07563/1705
Netzwerk Naturschutz Allgäu-Oberschwaben
BI Haistergau e.V.
BI BREMN e.V.
BI Röschenwald e.V.
Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e.V.
Verein für Landschaftspflege, Artenschutz & Biodiversität e.V. (VLAB)
BBIWS
Stiftung Wilde Argen
Schutzgemeinschaft
Argentäler